In ihrem #1 New York Times Bestseller “Good Inside – Das Gute sehen: Wie wir die Eltern werden, die wir sein wollen” präsentiert Dr. Becky Kennedy einen liebevollen und gleichzeitig effektiven Erziehungsansatz, der darauf abzielt, das Beste in unseren Kindern hervorzubringen, indem wir sie mit Vertrauen, Interesse und Verständnis behandeln.
Die erfahrene klinische Psychologin und Mutter von drei Kindern teilt Einblicke und Strategien, die die Eltern-Kind-Beziehung stärken und gleichzeitig den Grundstein für emotionale Intelligenz und Resilienz in Kindern legen.
Das Buch ist prall gefüllt mit ermutigenden und leicht umsetzbaren Ideen und Strategien, die auch uns in unserer Familie dabei geholfen haben eine liebevollere und stressfreiere Atmosphäre zu schaffen.
Daher möchten wir in dieser Rezension unsere wertvollsten Erkenntnisse sowie die aus unserer Sicht effektivsten Lösungsansätze mit Euch teilen.
Unsere Hoffnung ist, dass diese Einblicke Euch dabei helfen können getreu unseres Mottos “Lachen. Lieben. Lernen.” entspanntere und verständnisvollere Umgebungen zu schaffen, in denen Kinder ihre Potentiale voll entfalten können.
Inhalt
Das Wichtigste auf einen Blick: ‘Good Inside’ von Dr. Becky Kennedy
“Good Inside” ist ein praxisorientiertes Buch, das einen empathischen Erziehungsansatz vorstellt. Aufgeteilt in zwei Teile, bietet es zuerst ein solides Fundament der Grundprinzipien von Dr. Becky Kennedys Erziehungsphilosophie und beschreibt dann die Anwendung dieser Prinzipien in vielfältigen, alltäglichen Familiensituationen.
Im Zentrum des Buches steht die Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Es betont die Bedeutung von Verbundenheit, Verständnis und Sicherheit für das Kind, und beschreibt wie diese die Grundlagen für kooperatives Verhalten und emotionale Resilienz legen.
Dabei wird das Konzept des “Beziehungskapitals” hervorgehoben, das den Wert der aufgebauten emotionalen Verbundenheit und des Vertrauens in der Eltern-Kind-Beziehung unterstreicht. Probleme im Verhalten von Kindern entstehen oft dann, wenn das Beziehungskapital aufgebraucht ist und aufgefüllt werden muss.
Dr. Kennedy beleuchtet auch die Rollen von Erwachsenen und Kindern in der Erziehung. Die wichtigste Aufgabe der Eltern ist es, für die körperliche und psychologische Sicherheit ihrer Kinder zu sorgen. Das erreichen sie, indem sie Grenzen setzen, Gefühle anerkennen und Einfühlungsvermögen zeigen.
Eine solche sichere Basis ermöglicht es Kindern wiederum ihrer Rolle gerecht zu werden, indem sie ihre Welt unbeschwert und experimentierfreudig erkunden, ihre eigenen Grenzen testen und ihre einzigartigen Potenziale entfalten können. Dazu gehört aber eben auch, dass Kinder die gesamte Breite ihrer Gefühle erleben und ausdrücken können müssen.
Die verständnisvollen und praxisnahen Ideen, Beispiele und Erziehungsstrategien in “Good Inside”, helfen Eltern dabei mit diesen Gefühlen umzugehen und dienen damit als Anleitung für ein bewusstes und erfüllendes Elternsein.
Top 9 Grundprinzipien von Dr. Beckys Erziehungsphilosophie
1. Behandlung von Ursachen vs. Symptomen
“Wir [müssen] wechseln von einer Haltung von ‘Was ist falsch mit meinem Kind und wie können wir es reparieren?’ zu ‘Mit welchen Schwierigkeiten kämpft mein Kind und welche Rolle kann ich einnehmen, ihm zu helfen?'”
“Die Art und Weise wie wir mit unseren Kindern umgehen, bildet die Grundlage dafür, wie unsere Kinder im späteren Leben mit sich selbst umgehen.”
Hinweis: alle rötlich hinterlegten Zitate in diesem Artikel, stellen Textpassagen aus dem Buch Good Inside von Dr. Becky Kennedy dar – frei übersetzt aus dem englischen Original.
Traditionelle Erziehungsmethoden legen einen starken Fokus auf die Korrektur von unerwünschtem Verhalten. Viele dieser Methoden sind nachweislich effektiv in der Eindämmung von schlechtem Verhalten und der Förderung von besserem Verhalten. Sie produzieren verhaltenskonforme Kinder – aber nicht zwangsläufig resiliente, selbstständige und glückliche Kinder.
Leider übersehen diese verhaltensbasierten Ansätze oft die Ursachen für das schlechte Verhalten von Kindern. Denn unerwünschtes Verhalten ist meistens nur ein Symptom: von grundlegenden Bedürfnissen, die nicht ausreichend erfüllt sind; schwierigen Emotionen, die Kinder noch nicht angemessen verarbeiten können; oder fehlenden Fähigkeiten, die noch entwickelt werden müssen.
Dr. Becky beschreibt einen Ansatz, der Verhaltensprobleme effektiv und nachhaltig löst und gleichzeitig die emotionale Resilienz von Kindern stärkt, in dem er Eltern hilft die Ursachen zu erkennen und nachhaltig zu bewältigen.
2. In unserem Kern sind wir alle “gut”
“Alle guten Entscheidungen beginnen damit, dass wir uns in unserer Umgebung und in uns selbst sicher fühlen, und nichts fühlt sich sicherer an, als wenn wir als die guten Menschen anerkannt werden, die wir wirklich sind.”
“Nichts in diesem Buch ist so wichtig wie dieses Prinzip – es ist die Grundlage für alles, was noch kommt, denn sobald wir uns sagen: “Okay, warte mal… ich bin innerlich gut… mein Kind ist innerlich auch gut…”, reagieren wir anders, als wenn wir zulassen, dass unsere Frustration und unser Wut unsere Entscheidungen diktieren.”
Dr. Becky weist uns darauf hin, dass wir und unsere Kinder von Natur aus mitfühlend, liebevoll und rücksichtsvoll sind.
Entscheidend dabei ist die Unterscheidung zwischen der Person, die von Natur aus “gut” ist, und dem Verhalten, das nicht immer im Einklang mit den eigentlichen Grundwerten der Person sein muss.
Der Teil des Gehirns, in dem sich die Persönlichkeit und das rational und moralisch denkende Selbst (das “Ich”) befinden, ist bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen noch nicht vollständig entwickelt. Besonders bei Kindern verliert das “Ich” daher relativ leicht die Kontrolle über das eigene Verhalten gegenüber dem impulsiven, emotional getriebenen Unterbewusstsein.
Dr. Becky erklärt, dass Eltern häufig von ihren Kindern verlangen, einen Drang zu unterdrücken, wozu sie entwicklungsbedingt einfach noch nicht fähig sind.
Die Ursache für schlechtes Verhalten ist also nicht die rücksichtslose und gemeine Persönlichkeit des Kindes. Vielmehr ist das schlechte Verhalten eine Art Hilferuf des Kindes, das sich nicht gut verhalten kann, weil grundlegende Bedürfnisse nicht erfüllt sind oder die Fähigkeit starke Emotionen zu regulieren noch nicht ausreichend entwickelt ist.
Wenn wir fest an das Gute in unserem Kind als Person glauben, drücken wir das in unserem Verhalten auch aus. Kinder spüren das von uns entgegengebrachte Vertrauen in ihre Person (auch wenn wir ihr Verhalten nicht akzeptieren) und entwickeln ein positives Selbstwertgefühl.
Außerdem lernen Kinder konstruktiv und selbstbewusst mit ihrem eigenen fehlerhaften Verhalten umzugehen, ohne ihr Selbstwertgefühl zu schädigen, wenn sie lernen den Unterschied zwischen der Person und dem Verhalten der Person zu sehen.
3. Das Eine schließt das Andere nicht aus (“Two Things Are True”)
“Ich glaube nicht an Kompromisse. Ich glaube, man kann gleichzeitig standfest sein und Wärme ausstrahlen, Grenzen setzen und die Wünsche und Gefühle des Kindes bestätigen, als Autorität auftreten und sich auf die Beziehung mit dem Kind konzentrieren.”
“Als Eltern können wir Entscheidungen treffen, die wir für das Beste halten, und uns um die Gefühle unserer Kinder gegenüber diesen Entscheidungen kümmern.”
Das Prinzip “Two Things are True” erkennt an, dass wir als Individuen fähig sind, mehrere, manchmal widersprüchliche Gefühle und Gedanken gleichzeitig zu erleben. Diese Fähigkeit ist nicht nur wichtig für unsere eigene geistige Gesundheit, sondern auch für die Entwicklung unserer Kinder.
Es bedeutet, dass wir unsere Kinder zutiefst lieben, und uns gleichzeitig eine Auszeit wünschen können.
Es bedeutet, dass wir unsere Grenzen durchsetzen (“Ich mache den Fernseher jetzt aus”), und gleichzeitig die schwierigen Gefühle unserer Kinder gegenüber unseren Entscheidungen respektieren und wertschätzen können (“Du hättest gerne weitergeschaut. Ich kann verstehen, dass Du Dich ärgerst. Ich finde es auch frustrierend etwas tun zu wollen und es nicht zu dürfen”).
In dem wir die Gefühle unserer Kinder anerkennen und wertschätzen, stärken wir nicht nur ihr Selbstwertgefühl, sondern auch unsere Beziehung mit ihnen. Gleichzeitig helfen wir unseren Kinder mit unserem Verständnis gegenüber ihren Gefühlen dabei, immer besser selbst mit ihren Gefühlen umzugehen, und so mit der Zeit eine stärkere Kontrolle über ihr eigenes Verhalten zu erlangen.
4. Verstehe Deine Rolle und die Rolle Deines Kindes in seiner Entwicklung
“Es ist die Aufgabe der Eltern, die [körperliche und psychologische] Sicherheit des Kindes sicherzustellen durch Grenzen, Validierung und Empathie. Kinder haben die Aufgabe, zu erforschen und zu lernen, indem sie ihre Gefühle erleben und ausdrücken.“
“Wir alle müssen in unseren Bahnen bleiben. Unsere Kinder sollten uns nicht unsere Grenzen vorschreiben und wir sollten ihnen nicht ihre Gefühle vorschreiben.”
Unsere Aufgabe als Eltern ist es eine sichere Umgebung für unsere Kinder zu schaffen. Nur wenn unsere Kinder sich sicher und akzeptiert fühlen, können sie sich öffnen, experimentieren und dadurch die Welt um sich herum und in sich selbst entdecken.
Diese Sicherheit schaffen wir, in dem wir Grenzen setzen. Dabei kann es helfen sich bewusst zu machen, dass wir Grenzen aus Liebe zu unseren Kindern setzen, weil wir sie schützen wollen.
Laut Dr. Becky besteht der Kern des Setzens von Grenzen nicht darin, Kindern vorzuschreiben, was sie nicht tun sollen, sondern ihnen klarzumachen, welche Maßnahmen wir als Eltern ergreifen werden.
Eine Grenze zu setzen bedeutet also nicht zu sagen “Hör auf Deine Schwester zu hauen”, sondern “Ich werde Dich auf den Arm nehmen, wenn Du nicht aufhörst” und dann sanft aber bestimmt einzugreifen und das Kind davon abzuhalten seine Schwester zu verletzen.
Da unser Kind in Momenten impulsiver Emotionen aus psychologischen Gründen einfach nicht in der Lage ist sich richtig zu verhalten, können wir es mit Worten nicht unterstützen, sondern nur mit Taten.
Gleichzeitig schaffen wir psychologische Sicherheit, in dem wir die Gefühle unserer Kinder validieren, Verständnis zeigen, und ihnen unsere bedingungslose Anerkennung und Wertschätzung schenken.
Die Aufgabe unserer Kinder ist es ihre Gefühle zu erleben und auszudrücken. Das Problem: Kinder können zwar intensive Emotionen erleben, ihnen fehlt jedoch oft die Fähigkeit, diese zu regulieren. Diese Diskrepanz zwischen dem Erleben starker Gefühle und der Fähigkeit, sie zu regulieren, äußert sich häufig in dysreguliertem Verhalten.
Wenn ein Kind einen Wutausbruch hat, erfüllt es also seine Aufgabe. Es schafft eine echte Chance für uns und für sich, seine emotionalen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Unsere Aufgabe ist es diese Chance wahrzunehmen. Das tun wir, in dem wir selbst Ruhe bewahren (und damit emotionale Regulation demonstrieren), bei Bedarf eine Grenze setzen und die Gefühle unserer Kinder bestätigen und erklären (Validierung und Empathie).
Das könnte so aussehen: “Ich nehme Dich jetzt auf den Arm, damit Du Deine Schwester nicht verletzt”. Und dann: “Du bist frustriert, weil Du mit der Puppe Deiner Schwester spielen möchtest. Es ist ok, dass Du wütend bist, aber es ist nicht ok, Deine Schwester zu schlagen. Ich bin für Dich da, bis Du Dich wieder beruhigt hast.”
Diese Betrachtung unterstreicht die entscheidende Rolle des Einfühlungsvermögen (Empathie) der Eltern und der Bestätigung von Gefühlen (Validierung) durch die Eltern in der Entwicklung emotionaler Regulierungsfähigkeiten.
5. Die ersten Jahre sind wichtig
“Unsere frühesten Beziehungen prägen, welche Teile von uns sich liebenswert anfühlen, welche Teile wir abzuschalten versuchen und für welche Teile wir uns schämen.”
“Also ja, die ersten Jahre sind wichtig. Sie bereiten unsere Kinder darauf vor, selbstbewusste, unabhängige und selbstsichere Erwachsene mit gesunden zwischenmenschlichen Beziehungen zu werden… oder auch nicht.”
Die Art und Weise, wie Eltern in den ersten Lebensjahren mit ihren Kindern umgehen, prägt das Selbstbild und den inneren Monolog des Kindes für den Rest des Lebens.
Dr. Becky beschreibt zwei grundlegende Theorien, die die Bedeutung der ersten Lebensjahre erklären: Bindungstheorie (Attachment Theory) und die Theorie der internen Familiensysteme (Internal Family Systems).
Die Bindungstheorie besagt, dass Kinder von Natur aus veranlagt sind, Bezugspersonen zu suchen, die ihnen Sicherheit bieten, und sich fest an diese Personen zu binden.
Dieses Bedürfnis ist elementar, weil Kinder ohne eine solche Bindung nicht überleben können. Das heißt, Kinder haben ein grundlegendes psychologisches Bedürfnis für die Liebe, Anerkennung und Aufmerksamkeit ihrer Bezugspersonen.
Eine sichere und feste Bindung zu einem Elternteil hat nachgewiesene positive Auswirkungen auf das Gehirn und führt zu einer verbesserten emotionalen Regulierung und einer besseren Fähigkeit zur Bewältigung von Stress. Das Paradoxe: Je stärker Kinder an ihre Eltern gebunden sind, desto unabhängiger können sie sein.
Die Theorie der internen Familiensysteme beschreibt die Tatsache, dass das menschliche Gehirn und damit auch unsere Persönlichkeit aus unterschiedlichen Teilen besteht. Dieses Bewusstsein ermöglicht es uns, unsere widersprüchlichen – oder zumindest koexistierenden – Emotionen zu artikulieren und zu regulieren: “Ein Teil von mir empfindet Angst, aber ein anderer Teil von mir weiß, dass ich diese Herausforderung meistern kann.”
Kinder spüren welche Teile ihrer Persönlichkeit Aufmerksamkeit und Zuneigung bekommen und welche abgelehnt werden.
Um ihre Bindung mit den Eltern zu schützen, versuchen Kinder Gefühle und Gedanken zu verdrängen, die die Beziehung mit ihren Eltern gefährden könnten. Verdrängung – zum Beispiel durch Schuldgefühle und Scham – ist allerdings keine effektive Regulierungsstrategie und kann im späteren Leben zu Beziehungsproblemen und niedrigem Selbstwertgefühl führen.
Daher ist es so wichtig, dass wir unseren Kindern unsere bedingungslose Liebe schenken und ihnen zeigen, dass wir sie nicht nur lieben, wenn sie Zufriedenheit ausstrahlen und sich konform verhalten, sondern auch oder gerade wenn sie mit schwierigen Gefühlen kämpfen.
6. Es ist nie zu spät zu reparieren
“Es ist nie zu spät, die Beziehung zu unseren Kindern zu reparieren und zu vertiefen und die Richtung ihrer Entwicklung zu ändern.”
“Unsere Erziehung muss nicht durch unsere Momente des Kampfes definiert werden. Sie sollte dadurch definiert werden, ob wir nach dem Kampf eine Verbindung zu unseren Kindern aufbauen und ob wir versuchen zu verstehen, wie sich diese Momente für sie angefühlt haben, und daran arbeiten, den Bruch in der Beziehung zu reparieren.“
Laut Dr. Becky ist es “nie zu früh und nie zu spät”. Egal ob unsere Kinder noch in den Kindergarten gehen, oder schon erwachsen sind – wir können immer einen wertvollen Beitrag dazu leisten, sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Ein zentrales Erziehungskonzept, zu dem Dr. Becky auch einen TED-Talk gehalten hat, ist das Reparieren von Brüchen in der Eltern-Kind-Beziehung.
Wir machen Fehler, weil wir selbst noch lernen unsere emotionale Intelligenz auszubauen und die anspruchsvollen Herausforderungen des Elternseins zu meistern. Ein Fehler wird erst zu einem größeren Problem, wenn er nicht repariert wird. Und dabei ist es immer besser spät zu reparieren, als nie.
Eine Reparatur beginnt damit, dass wir eine Verbindung mit unserem Kind aufbauen, in dem wir ihm unsere liebevolle Aufmerksamkeit schenken und uns entschuldigen. Wir beschreiben, was aus unseren Augen passiert ist und erklären was wir gerne anders gemacht hätten.
Wichtig dabei ist, dass wir die volle Verantwortung für unser Verhalten übernehmen. Unser Wutausbrauch ist nicht die Schuld unseres Kindes, selbst wenn das Verhalten des Kindes den Wutausbruch ausgelöst hat. Der Grund für unseren Wutausbruch ist, dass wir nicht in der Lage waren unsere Gefühle zu regulieren.
Wie gesagt: es ist die Aufgabe unseres Kindes seine Gefühle zu erleben und es ist unsere Aufgabe ihm dabei zu helfen mit diesen Gefühlen umzugehen und diese nicht mit unseren eigenen Gefühlen zu verstärken.
Ich kann aus persönlicher Erfahrung bestätigen, dass diese Strategie Wunder wirken kann. Eine Entschuldigung und eine Erklärung hat schon die ein oder andere explosive Situation in unserer Familie entschärft.
Ein weiterer Vorteil dieser Strategie ist, dass wir unseren Kindern beibringen, mit Fehlern umzugehen und Verantwortung zu übernehmen.
7. Resilienz als Grundvoraussetzung für ein glückliches Leben
“Für mich ist Glück viel weniger interessant als Resilienz. […] Wir müssen uns erst sicher fühlen, bevor wir glücklich werden können.”
“Je breiter die Palette der Gefühle ist, die wir bei unseren Kindern benennen und tolerieren können (was wiederum nicht bedeutet, dass wir ihr Verhalten tolerieren), desto breiter ist die Palette der Gefühle, mit denen sie selbst umgehen können – was ihnen die Möglichkeit gibt, sich in ihrer eigenen Haut wohler zu fühlen.”
Emotionale Resilienz ist die Fähigkeit mit unseren Emotionen umzugehen und diese zu regulieren. Sie erlaubt es uns in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und gibt uns das Durchhaltevermögen und den Mut, den wir brauchen, um unangenehme Situationen erfolgreich zu meistern.
Die entscheidende Fähigkeit für Dr. Becky ist dabei die Fähigkeit unangenehme Gefühle zu tolerieren. Das bedeutet, dass wir unangenehme Gefühle in uns akzeptieren anstatt zu glauben, dass wir solche Gefühle nicht fühlen sollten.
Erst wenn wir die Emotionen akzeptiert haben, können wir uns wieder entspannen, in dem wir tief durchatmen und mit uns selbst in ein konstruktives inneres Gespräch gehen.
Kinder lernen diese Fähigkeit, in dem wir ihre Gefühle tolerieren ohne selbst dabei die Kontrolle zu verlieren. Wow.
Wenn wir uns zu stark darauf konzentrieren unsere Kinder glücklich zu machen, in dem wir ihre Probleme lösen oder potentielle Probleme aus dem Weg räumen, verweigern wir ihnen die Möglichkeit ihre emotionale Resilienz zu entwickeln.
Als Architekt der Resilienz deines Kindes schenkst du ihm das wertvollste Geschenk überhaupt. Denn die Fähigkeit, die vielfältigen Herausforderungen des Lebens erfolgreich zu meistern, ist der sicherste Pfad zum Glück.
8. Emotionaler Reichtum
“Wenn Eltern Probleme mit ihren Kindern haben, liegt das fast immer an einem von zwei Gründen: Die Kinder fühlen sich ihren Eltern nicht so verbunden, wie sie es sich wünschen, oder die Kinder haben ein Problem oder ein unbewältigtes Bedürfnis, mit dem sie sich allein fühlen.”
“Wir können das Verhalten unseres Kindes erst dann beeinflussen, wenn es sich mit uns verbunden und damit sicher fühlt, also müssen sich unsere ersten Bemühungen darauf konzentrieren.”
Dr. Becky beschreibt Situationen aus ihrer Praxis mit Eltern, die verzweifelt sind, weil es in ihrer Familie ständig Streit gibt, und ihre Kinder nicht auf sie hören, und nicht auf sie zukommen, wenn sie sich ausgeschlossen oder traurig fühlen.
Das Problem in diesen Fällen sind üblicherweise nicht die Gleichgültigkeit oder die Wutanfälle der Kinder, sondern die schlechte Beziehung und das mangelnde Vertrauen zwischen Eltern und Kindern. Der erste Schritt ist daher immer eine stärkere emotionale Verbundenheit aufzubauen und die Eltern-Kind-Beziehung zu stärken.
Dr. Becky nutzt in diesem Zusammenhang die Idee des Beziehungskapitals:
In dieser Betrachtung stellt die Stärke der emotionalen Bindung zu deinem Kind den Stand seines emotionalen Kontos wider. Das Verhalten deines Kindes reflektiert direkt den Saldo dieses Kontos.
Ein ausreichendes Maß an Beziehungskapital bewirkt, dass sich Kinder selbstsicher, fähig und geborgen fühlen. Diese innere Sicherheit äußert sich in einem reguliertem Verhalten nach außen. Ein niedriger Kontostand hingegen führt zu dysreguliertem Verhalten.
Verbundenheit kommt also zuerst. Kooperatives Verhalten ergibt sich als Folge.
Wir bauen Beziehungskapital auf, in dem wir unseren Kindern unsere liebevolle Aufmerksamkeit schenken. Wir bauen Beziehungskapital ab, wenn wir unseren Willen durchsetzen, ihnen gegenüber kühl oder aggressiv auftreten, oder uns wegen etwas Wichtigem einen Moment nicht um sie kümmern können.
Es geht nicht darum, das Aufbrauchen von Beziehungskapital zu stoppen. Das ist nicht realistisch, weil wir unseren Alltag meistern müssen. Es geht viel mehr darum proaktiv Beziehungskapital aufzubauen, damit es nicht zum emotionsgeladenen “Bankrott” kommt.
Eine Familie mit einem großem Vermögen an Beziehungskapital, ist eine glückliche Familie. Das ist wahrer (emotionaler) Reichtum!
9. Zeit für Dich
“Elternschaft bedeutet nicht, sich selbst zu verlieren. Elternschaft bedeutet, dass man seinem Kind hilft, sich zu entwickeln und zu wachsen, während man selbst weiter wächst und sich entwickelt.”
“Denke daran, dass wir unseren Kindern keine Energie schenken können, wenn wir selbst keine Energie zu geben haben.”
Elternschaft ist eine Reise voller Liebe, Hingabe und unermüdlicher Sorge. Aber oft vergessen wir einen grundlegenden Aspekt dieser Reise: Elternschaft bedeutet nicht, sich selbst zu verlieren.
Selbstlose Erziehung, bei der Eltern zu viel von sich geben, ohne sich selbst aufzufüllen, hilft letztendlich niemandem. Erschöpfte und frustrierte Eltern sind nicht in der Lage, ihren Kindern die nötigen Ruhe, Geduld und Empathie entgegenzubringen. Kinder spüren diese Erschöpfung und Frustration, was zusätzlich zu Schuldgefühlen, Ängsten oder Unsicherheiten führen kann.
Es ist wichtig zu erkennen, dass unser eigenes Wohlbefinden nicht nur uns selbst zugutekommt, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden und erfüllenden Beziehung zu unseren Kindern ist.
Zeit für uns selbst zu nehmen ist daher nicht egoistisch, sondern eine notwendige Voraussetzung dafür, unseren Kindern ein stabiles, liebevolles und unterstützendes Umfeld bieten zu können.
Für diejenigen, die sich besonders schwer tun damit, Zeit für sich selbst zu finden, schlägt Dr. Becky vor, klein zu beginnen. Ein erster Schritt könnte sein morgens nach dem Aufwachen ein Glas Wasser zu trinken. Meine Frau und ich nehmen uns an jedem Samstag- und Sonntagmorgen jeweils zwei Stunden für Sport und Entspannung.
Das waren unsere wichtigsten Erkenntnisse aus dem ersten Teil des Buchs Good Inside von Dr. Becky Kennedy. Im nächsten Abschnitt findest Du nun praktische Erziehungsstrategien, die Du umsetzen kannst, um mehr Freude und Gelassenheit in Deiner Familie zu erleben.
Unsere Favoriten: Praktische Strategien für schwierige Situationen
1. Gefühle regulieren
Wir haben bereits gesehen, dass wir unserer Rolle als Eltern nicht gerecht werden können, wenn unsere Gefühle uns im Griff haben.
Die wichtigste Fähigkeit, die Eltern brauchen, um die Resilienz ihrer Kinder zu stärken, ist daher der richtige Umgang mit den eigenen Gefühlen.
Wir haben auch gesehen, dass unsere Kinder sich nicht richtig verhalten können, solange sie emotional dysreguliert sind.
Dr. Becky empfiehlt zwei Strategien um mit starken Gefühlen umzugehen: Heiße Kakao-Atemzüge und Anerkennen, Bestätigen, Erlauben (ABE).
Wir können sie selbst nutzen, um in schwierigen Situationen ruhig und konstruktiv zu sein. Wir können sie aber auch gemeinsam mit unseren Kindern üben, um ihnen im Umgang mit ihren Gefühlen zu helfen.
Heiße Kakao-Atemzüge
Die beruhigende und regulierende Wirkung gleichmäßiger, tiefer Atemzüge ist wissenschaftlich gut dokumentiert. Diese Methode ist eine besonders effektive Atemübung.
So geht’s:
- Sitze gemütlich, Augen geschlossen, eine Hand auf dem Bauch und die andere auf der Brust
- Stelle Dir eine heiße Tasse Kakao vor und atme den köstlichen Duft langsam und tief ein
- Stelle Dir vor Du atmest langsam durch einen Strohhalm aus, sodass der Schaum auf der Oberfläche nur leicht verdrängt wird
- Konzentriere Dich auf Deinen Atem; wenn Gedanken aufkommen, denke “Hallo Gedanke” und lass sie weiterziehen
- Wiederhole fünf bis zehn mal
Anerkennen, Bestätigen, Erlauben (ABE)
Wenn das Unterbewusstsein eine potenzielle Bedrohung wahrnimmt, erzeugt es Gefühle als Warnsignal an das Bewusstsein. Erst wenn diese Gefühle anerkannt und verarbeitet werden, beruhigt sich das Unterbewusstsein und stoppt seinen Alarm.
Darauf zielt diese Methode ab. Mit etwas Übung behälst Du auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf.
So geht’s:
- Anerkennen: Benenne Deine Gefühle (“Das war kräftezährend” oder “Ich spüre eine Anspannung in mir”)
- Bestätigen: Beschreibe, warum Deine Gefühle gerechtfertigt sind mit dem Ausdruck “es macht Sinn” (“Ich habe den ganzen Tag geschuftet. Mein Kind ist frustriert und laut. Es macht Sinn, dass ich erschöpft und gereizt bin”)
- Erlauben: Es wirkt wahrscheinlich komisch, aber es funktioniert. Gib Deinen Gefühlen die Erlaubnis zu existieren. Dein Unterbewusstsein erfüllt nur seine natürliche Aufgabe Dich vor möglichen Gefahren zu schützen, in dem es Gefühle erzeugt. (“Es ist okay, dass ich Frustration und Wut fühle. Ich kann diese Gefühle ertragen.”)
Bonus: Der renommierte Facharzt für Psychiatrie Prof. Steve Peters empfiehlt in seinem international erfolgreichen Programm für Emotionale Resilienz: A Path Through The Jungle den Gedanken “Was ist mein Plan?” an diesen Prozess anzuschließen (“Was ist mein Plan? Ich warte einen Moment um mich zu beruhigen, bevor ich unüberlegt handle. Wenn ich wütend bin, treffe ich keine guten Entscheidungen”). Damit bekommt das Unterbewusstsein das klare Signal, dass die Emotionen angenommen und verstanden wurden.
Das Gehirn kann dann von einem emotionalen in einen rationalen Zustand wechseln, um das zugrunde liegende Problem bestmöglich zu lösen. Im familiären Alltag bedeutet das meistens Ruhe zu bewahren, neugierig zu sein und Verständnis zu zeigen – für sich selbst, und für seine Mitmenschen.
2. Reparieren
Wir haben bereits im Abschnitt “Es ist nie zu spät zu reparieren” das große Potential des “Reparierens” beschrieben.
Dr. Becky betont, dass diese Strategie nicht nur zum (Wieder-)Aufbau von Beziehungskapital mit Kindern eingesetzt werden kann, sondern auch im Gespräch mit uns selbst.
Reparieren mit Kindern
Reparieren mit Kindern ist eine große Chance die Beziehung mit dem Kind zu stärken und das Verantwortungsbewusstsein und das Selbstbewusstsein des Kindes zu stärken.
So geht’s:
- Schenke Deinem Kind Deine liebevolle Aufmerksamkeit, um eine emotionale Verbindung zu schaffen
- Beschreibe sachlich, was aus Deinen Augen passiert ist
- Beschreibe die Gefühle, die das bei dem Kind ausgelöst haben könnte
- Entschuldige Dich für Dein Verhalten
- Übernehme die volle Verantwortung dafür, dass Du nicht in der Lage warst Deine Gefühle zu regulieren
- Gestehe ein, dass Du auch manchmal Fehler machst und noch lernst
- Beschreibe, was Du gerne anders gemacht hättest und in Zukunft anders machen möchtest
Reparieren mit Dir selbst
Wenn Du es bis hierher geschafft hast, ist eines klar: Du möchtest das Beste für Dein Kind.
Und wenn es Dir so geht wie mir, wirst Du Deinem Anspruch oft nicht gerecht. Und das ist ok.
Dr. Becky erinnert uns daran, dass wir alle Fehler machen. Wichtig ist, dass wir daran arbeiten und daran glauben uns zu verbessern.
So geht’s:
- Atme tief durch und platziere eine Hand auf Deinem Körper
- Sprich zu Dir selbst: “Es ist ok zu kämpfen. Es ist ok Fehler zu machen. Es ist ok nicht alle Antworten zu haben. Selbst wenn ich mir schwer tue und meinem Anspruch nicht immer gerecht werde – im Kern bin ich eine gute Person, die das beste für sein Kind möchte.”
- Oder: “Mein Verhalten definiert mich nicht als Person. Ich arbeite daran mein Verhalten in Einklang mit meinem Selbstbild zu bringen.”
3. Beziehungskapital aufbauen
In Dr. Beckys Erfahrung mit Eltern in ihrer Praxis ist die grundlegende Ursache für auffälliges Verhalten bei Kindern fast immer eine unzureichende Beziehung zwischen Eltern und Kindern.
Die beste Vorbeugung für schlechtes Verhalten ist daher naheliegend: die kontinuierliche Investition in die Beziehung mit unseren Kindern.
Je mehr liebevolle Aufmerksamkeit und Verständnis wir in die Beziehung investieren, desto mehr emotionale Stärke entwickelt das Kind.
Ich stelle mir vor, dass ich mit meiner positiven Aufmerksamtkeit eine Art emotionales Schutzschild für mein Kind aufbaue. Je stärker das Schutzschild, desto besser kann mein Kind mit schwierigen Situation umgehen.
Der bekannte Schauspieler Kevin Hart drückte dies in Bezug auf seine Mutter treffend aus: “I was build to last.” Er beschrieb damit, dass das unerschütterliche Vertrauen seiner Mutter in das Gute in ihm und in sein Potential, das Bewusstsein in ihm geschaffen hat, jeder Herausforderung gewachsen zu sein.
Dr. Becky beschreibt zwei einfache Strategien, um Beziehungskapital aufzubauen: Bildschirm-freie Spielzeit und Das Auffüll-Spiel.
Bildschirm-freie Spielzeit
Kinder sehnen sich vor allem nach unserer ungeteilten Aufmerksamkeit. Sie gibt ihnen das Gefühl, dass sie geschützt, bedeutend, wertgeschätzt und geliebt sind. Daher ist Deine volle Aufmerksamkeit die wertvollste Investition zum Aufbau von Beziehungskapital mit Deinem Kind.
So geht’s:
- Gib diesem Ritual einen speziellen Namen (z.B. Du-Und-Ich-Zeit).
- Nimm Dir mindestens 10-15 Minuten Zeit. Wir nutzen dazu gerne einen Visuellen Countdown Timer.
- Vermeide Störungen, in dem Du Dein Handy außer Sichtweite ablegst und alle Bildschirme und Lautsprecher ausschaltest
- Lass Dein Kind entscheiden, was es spielen möchte. Das ist wichtig!
- Schenke Deinem Kind Deine volle Aufmerksamkeit. Wichtig ist, dabei, dass Dein Kind Deine Aufmerksamkeit spürt. Das erreicht Du über Deine Körpersprache und in dem Du aktiv beobachtest, nachahmst was es tut, beschreibst was Du siehst, und dem Kind zurückspielst, was es Dir sagt.
Das Auffüll-Spiel
Eine verspielte Strategie zur schnellen Stärkung des Beziehungskapitals ist das Auffüll-Spiel.
So geht’s:
- Starte in etwa so: “Ich glaube Dein Tank ist leer. Vielleicht brauchst Du etwas Liebe von Mama/Papa. Sollen wir Dich auftanken?”
- Umarme Dein Kind herzlich.
- Dann frage es: “Bis wohin ist Dein Tank voll? Haben wir es bis zum Kopf geschafft? … Nur bis zum Knie? Dann brauchst Du mehr.”
- Gib eine weitere Umarmung und versuche dabei mit einer verspielten Körpersprache den Tank zu füllen bis oben hin.
- Wiederhole bis das Kind zufrieden ist
- Am Ende kannst Du noch eine Extraportion Liebe tanken: “Zur Sicherheit gebe ich Dir noch eine Portion. Dann bist Du für alles gerüstet”
Das Auffüll-Spiel kann ein schönes Ritual nach dem Aufstehen und vor dem Schlafen gehen sein.
Du kannst es auch nutzen, bevor Du Dich von dem Kind trennst (Arbeit, Kindergarten, etc.).
Auch vor schwierigen Situationen oder als Antwort auf ein schlechtes Verhalten eignet sich das Spiel hervorragend.
Mit diesen Strategien im Handgepäck bewältigst Du nicht nur schwierige Situationen, sondern kannst diese auch als Chancen nutzen für Dein Wachstum und die Entwicklung Deines Kindes.
Mir persönlich gibt es ein beruhigendes Gefühl von Sicherheit und Vertrauen, zu wissen, wie ich in herausfordernden Momenten richtig handeln kann, ohne die Beziehung zu meinem Kind oder dessen Selbstwertgefühl zu gefährden.
In ihrem Buch “Good Inside” bietet Dr. Becky Kennedy noch unzählige weitere Strategien und anschauliche Beispiele für eine breite Palette von Herausforderungen in der Erziehung, wie der Umgang mit Streit zwischen Geschwistern, Rücksichtslosigkeit, Lügen, Schüchternheit, und dem Essverhalten der Kinder.
Aufgrund der positiven Wirkung der Ideen und Übungen in unserer Familie, kann ich das Buch wärmstens empfehlen.
Weitere Informationen
Wir freuen uns sehr, dass Du uns bis zum Ende dieses Beitrags begleitet hast und hoffen, dass diese Reise durch die Welt der kindlichen Erziehung nicht nur informativ, sondern auch hilfreich für Dich war.
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Mehr zu Good Inside
- Deutsche Version des Buchs: “Good Inside – Das Gute sehen: Wie wir die Eltern werden, die wir sein wollen”
- Good Inside Homepage (Englisch) mit Möglichkeit eines kostenlosen Newsletter-Abos und einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft
- Good Inside Instagram Kanal (Englisch)
- Good Inside Podcast auf Spotify (Englisch)
GanzKind Ressourcen
- Resilienz in Kindern fördern: 30-Tage-Programm für emotional starke Kinder und glücklichere Familien
- Maria Montessori: Pionierin der Montessori-Pädagogik
- Ganzheitliche Entwicklung: Die Basis für eine erfüllte Kindheit
- Vorteile von Spielzelten: Ganzheitlicher Entwicklungszauber im Kinderzimmer
- Montessori Spielzeug für jedes Alter (unser Ratgeber)
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Über den Autor der Rezension
Felix ist leidenschaftlicher Familienvater, dreifacher Onkel und Gründer von GanzKind.
Er verbindet seine Erfahrung als Diplom-Physiker und Berater mit seiner Leidenschaft für Psychologie und ganzheitliche Förderung, um Eltern einfache, wirksame und fundierte Wege zur Förderung ihrer Kinder zu bieten.
Herzlich willkommen bei unserer Mission, das einzigartige Potenzial jedes Kindes zu entfalten.
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