Was wünschen wir uns als Eltern? Dass unsere Kinder glücklich und zufrieden sind und dass unser Familienalltag harmonisch ist!
Eine glückliches und harmonisches Leben, ist ein Leben, das geprägt ist durch liebevolle, freudige und entspannte Momente und nicht durch starke negative Gefühle wie Stress, Angst, oder Wut.
Leider sind wir in unserem Leben ständig mit schwierigen Situationen konfrontiert. Wie können wir dann wirklich glücklich sein? Die Antwort ist: emotionale Resilienz.
Wenn wir schwierigen Situationen mit Zuversicht und Gelassenheit begnen können…
Wenn wir Herausforderungen meistern können…
Wenn wir belastende Gefühle verarbeiten und schnell überwinden können…
…dann schaffen wir den Raum für ein glückliches und harmonisches Leben; das gilt sowohl für uns als auch für unsere Kinder.
Genau hier setzt das “30-Tage-Programm für emotional starke Kinder und glücklichere Familien” an. Dieses einzigartige Programm bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um die emotionale Intelligenz und Resilienz in unseren Kindern zu fördern und gleichzeitig die Bindung innerhalb unserer Familien zu stärken.
Bei der Erstellung dieses Programms haben wir unsere Erfahrungen als Eltern und die unglaubliche Fülle an Informationen und Ratschlägen aus Büchern, Beiträgen und Veröffentlichungen von Erziehungsexperten und Wissenschaftlichern auf 13 einfache und effektive Ideen und Übungen reduziert, damit Du nicht jahrelang recherchieren musst, sondern sofort erste Ergebnisse erzielen kannst.
In diesem Artikel stellen wir Dir vor, wie das Programm funktioniert, welche Vorteile es bietet und wie Du und Deine Familie davon profitieren können.
Inhalt
Was ist Resilienz?
Resilienz ist die Widerstandsfähigkeit eines Menschen gegenüber schwierigen Lebenssituationen. Dazu zählt insbesondere die Fähigkeit, Herausforderungen und Krisen ohne langfristige negative Auswirkungen auf das körperliche und geistige Wohlbefinden zu bewältigen und sich an Veränderungen und Widrigkeiten anzupassen4.
Resiliente Menschen sind in der Lage mit schwierigen Situation umzugehen, aus schwierigen Erfahrungen zu lernen, und effektive Strategien für den Umgang mit zukünftigen Herausforderungen zu entwickeln.
Wie entwickelt sich Resilienz?
Die Entwicklung der Resilienz ist ein vielschichtiger Prozess. Es gibt sowohl familiäre & soziale (externe) als auch persönliche (innere) Schutzfaktoren, die zur Stärkung der Resilienz in Kindern beitragen können1.
Familiäre & soziale Schutzfaktoren beinhalten zum Beispiel eine enge und stabile Bindung zu mindestens einer Bezugsperson5, ein liebevolles und respektvolles Umfeld mit klaren Regeln, und positive Beziehungen zu anderen Kindern oder Erwachsenen. Die außerordentliche Bedeutung von starken, positiven Beziehungen in der Entwicklung von Resilienz wird in zahlreichen wissenschaftlichen Studien hervorgehoben.
Persönliche Schutzfaktoren sind zum Beispiel die kognitiven, sozialen, und emotionalen Kompetenzen des Kindes sowie dessen körperliche Gesundheit. Dazu zählt auch ein starkes Selbstvertrauen, eine positive Grundeinstellung und Flexibilität. Besondere Bedeutung bekommt dabei die Fähigkeit die eigenen Gefühle zu regulieren.
Was unterscheidet resiliente von vulnerablen Kindern?
Neben der Ausprägung der beschriebenen Schutzfaktoren und dem Vorhandensein von schädigenden Risikofaktoren, unterscheiden sich resiliente Kinder und Erwachsene von weniger resilienten Erwachsenen vor allem in der Entwicklung von resilienzfördernden Glaubensätzen und Überzeugungen.
Glaubenssätze eines vulnerablen Menschen
1. “Ich bin nicht gut genug“
Dieser Glaube kann zu einem Mangel an Selbstwertgefühl führen und die Person anfällig für externe Bewertungen machen. Eltern, die hohe Erwartungen stellen und selten Zufriedenheit oder Anerkennung für die Bemühungen des Kindes zeigen, können dieses Gefühl verstärken.
2. “Fehler sind katastrophal“
Die Angst vor Fehlern kann dazu führen, dass Chancen vermieden werden und ein ständiges Gefühl der Angst vor Versagen besteht. Wenn Eltern übermäßig kritisch auf Fehler reagieren oder das Kind für Misserfolge beschämen, kann das Kind lernen, Fehler als unakzeptabel zu betrachten.
3. “Ich habe keine Kontrolle“
Das Gefühl, machtlos zu sein und keine Kontrolle über das eigene Leben zu haben, kann zu Passivität und Resignation führen. Überbehütende Eltern, die Entscheidungen für das Kind treffen und wenig Raum für Eigeninitiative lassen, können ein Gefühl der Machtlosigkeit fördern.
4. “Die Welt ist ein bedrohlicher Ort“
Ein ständiges Gefühl der Unsicherheit und des Misstrauens gegenüber anderen kann die Entwicklung von gesunden Beziehungen behindern. Eltern, die ihre eigenen Ängste und Sorgen ständig äußern und das Kind vor potenziellen Risiken abschirmen, können zur Entwicklung dieser Überzeugung beitragen.
5. “Veränderung ist bedrohlich“
Der Widerstand gegen Veränderung kann zu Starrheit führen und die Anpassung an neue Situationen erschweren. Indem Eltern Veränderungen negativ darstellen oder selbst Schwierigkeiten im Umgang mit Wandel zeigen, kann das Kind lernen, Veränderungen zu fürchten.
Glaubenssätze eines resilienten Menschen
1. “Ich bin wertvoll und liebenswert, so wie ich bin“
Ein starkes Gefühl des Selbstwerts fördert die Selbstakzeptanz und die Fähigkeit, Kritik konstruktiv zu nutzen. Eltern, die bedingungslose Liebe und Akzeptanz zeigen, stärken das Selbstwertgefühl des Kindes und fördern die Selbstakzeptanz.
2. “Fehler machen mich stärker“
Die Anerkennung, dass Fehler unvermeidlich und Teil des Lernprozesses sind, ermöglicht Wachstum und Entwicklung. Indem Eltern Fehler positiv darstellen und das Kind ermutigen, aus ihnen zu lernen, helfen sie, eine gesunde Einstellung zu Fehlern zu entwickeln.
3. “Ich habe die Kraft, mein Leben zu gestalten”
Der Glaube an die eigene Wirksamkeit fördert Proaktivität und die Bereitschaft, Herausforderungen anzunehmen. Eltern, die das Kind ermutigen, eigene Entscheidungen zu treffen und Herausforderungen anzunehmen, fördern ein Gefühl der Selbstwirksamkeit.
4. “Die Welt ist voller Chancen“
Ein optimistischer Blick auf das Leben kann dazu beitragen, Chancen zu erkennen und zu ergreifen. Durch eine optimistische Haltung und die Ermutigung, Chancen zu ergreifen, können Eltern dem Kind helfen, eine positive Sicht auf das Leben zu entwickeln.
5. “Veränderung ist eine Gelegenheit zum Wachstum“
Die Fähigkeit, Veränderungen anzunehmen und sich anzupassen, ist ein Schlüsselmerkmal resilienter Menschen. Eltern, die Veränderungen positiv darstellen und das Kind unterstützen, sich anzupassen, lehren es, Veränderungen als Teil des Lebens zu akzeptieren.
6. “Ich bin nicht allein”
Der Glaube an die Verfügbarkeit von Unterstützung und die Fähigkeit, Hilfe zu suchen, stärkt die Widerstandsfähigkeit. Indem Eltern ein unterstützendes Netzwerk aufbauen und das Kind ermutigen, um Hilfe zu bitten, verstärken sie die Überzeugung, dass Unterstützung verfügbar ist.
Diese Glaubenssätze sind teilweise bewusst und teilweise unbewusst. In jedem Fall haben sie einen maßgeblichen Einfluss auf den inneren Dialog, den wir fortlaufend mit uns selbst führen und der unser Selbstbild prägt.
Die gute Nachricht ist, dass sie lernbar und veränderbar sind. Resilienz ist keine angeborene Eigenschaft, sondern kann durch bewusste Anstrengungen und Veränderungen in der Denkweise entwickelt werden – auch bei Erwachsenen!
Indem Kinder und Erwachsene lernen, ihre Überzeugungen von vulnerablen zu resilienten zu verschieben, können sie ihre Fähigkeit verbessern, mit Widrigkeiten umzugehen und ein erfüllteres Leben zu führen.
Junge Kinder entwickeln diese Glaubenssätze durch die Interaktion mit ihren Eltern. Als Eltern ist es daher unsere Aufgabe resiliente Überzeugungen in unseren Kindern zu säen und zu fördern.
Warum ist Resilienz so wichtig für unsere Kinder?
Resilienz ist aus mehreren Gründen von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung unserer Kinder:
Resiliente Kinder können besser mit Herausforderungen umgehen
Resiliente Kinder können besser mit Stress, Enttäuschungen und Rückschlägen umgehen. Sie lernen, Herausforderungen als Teil des Lebens zu akzeptieren und sehen diese als Chancen zu wachsen.
Resiliente Kinder sind bessere Problemlöser
Emotionale Resilienz befähigt Kinder, kreative Lösungen für Probleme zu finden. Statt von Schwierigkeiten überwältigt zu werden, lernen sie, proaktiv und konstruktiv zu sein.
Resiliente Kinder entwickeln stärkere Beziehungen
Emotionale Resilienz hilft Kindern, empathischer und kooperativer in ihren sozialen Interaktionen zu sein. Sie verstehen und respektieren die Gefühle anderer besser, was zu stärkeren und gesünderen Beziehungen führt.
Resiliente Kinder haben ein stärkeres Selbstwertgefühl
Kinder, die emotional resilient sind, haben ein stärkeres Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Sie wissen, dass sie in der Lage sind, mit schwierigen Emotionen umzugehen, was ihr Selbstbild positiv beeinflusst.
Resiliente Kinder entwickeln psychische Stärke & Gesundheit
Früh entwickelte emotionale Resilienz ist ein wichtiger Schutzfaktor gegen zukünftige psychische Probleme. Resiliente Kinder sind weniger anfällig für Angstzustände, Depressionen und andere emotionale Störungen.
Resiliente Kinder sind anpassungsfähiger
In einer sich schnell verändernden Welt ist die Fähigkeit, sich anzupassen und flexibel zu bleiben, entscheidend. Emotionale Resilienz bereitet Kinder darauf vor, mit Veränderungen konstruktiv umzugehen und auch unter neuen oder unerwarteten Umständen zu gedeihen.
Resiliente Kinder sind erfolgreicher in Schule und Beruf
Kinder, die gelernt haben, mit Stress umzugehen und Rückschläge zu überwinden, sind in der Schule und im Arbeitsleben erfolgreicher3. Sie betrachten Herausforderungen als Gelegenheiten zum Lernen und Wachsen, wodurch sie sich kontinuierlich weiterentwickeln und an verschiedene Umgebungen anpassen können.
Indem wir unsere Kinder in der Entwicklung ihrer emotionalen Resilienz unterstützen, geben wir ihnen ein lebenslanges Werkzeug mit auf den Weg, das ihnen hilft, nicht nur zu überleben, sondern in allen Lebensbereichen zu gedeihen.
Wie fördere ich die Resilienz meines Kindes?
Wir sind die Architekten der Resilienz unserer Kinder2. Nicht nur durch unsere Beziehung zu unserem Kind beeinflussen wir maßgeblich die emotionale Entwicklung unserer Kinder, sondern auch als Vorbilder für emotionale Intelligenz und Stärke.
Familiäre & soziale Resilienzfaktoren stärken
- Investiere in eine starke Bindung mit Deinem Kind: Eine sichere, liebevolle Beziehung zu Deinem Kind ist die Grundlage für seine Resilienz2. Verbringe qualitativ hochwertige Zeit mit Deinem Kind und zeige Verständnis und Interesse an seinen Aktivitäten und Gedanken.
- Sei ein Vorbild für emotionale Stärke: Kinder lernen durch Beobachtung und Nachahmung. Dein Umgang mit den Gefühlen Deines Kindes und mit herausfordernden Situationen in Deinem Leben haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung von Resilienz in Deinem Kind.
- Unterstütze soziale Beziehungen: Hilf Deinem Kind dabei, positive Beziehungen zu Gleichaltrigen, Lehrern und anderen wichtigen Bezugspersonen aufzubauen. Soziale Kompetenzen können zum Beispiel durch entsprechende Bücher, Treffen mit anderen Kindern, oder Teilnahme an sportlichen oder musikalischen Aktivitäten gefördert werden.
Persönliche Resilienzfaktoren stärken
- Akzeptiere und validiere die Emotionen Deines Kindes: Bestätige die Gefühle Deines Kindes, unabhängig davon, ob sie positiv oder negativ sind. Damit lernt Dein Kind, wie es ihm gelingt, seine Emotionen zu regulieren.
- Unterstütze den Aufbau eines positiven Selbstbilds: Beschreibe die Stärken und Talente Deines Kindes durch gezieltes Lob und Anerkennung seiner Anstrengungen.
- Kultiviere eine positive Einstellung: Zeige Deinem Kind, Herausforderungen als Gelegenheiten zum Lernen zu sehen. Eine optimistische, aber realistische Sichtweise auf das Leben kann die Resilienz stark fördern.
Zu wissen, wie wir die emotionale Stärke unserer Kinder fördern können, ist eine Sache. Das Wissen alleine reicht allerdings nicht aus, um eine wirkliche Veränderung in unseren Familien zu erreichen.
Wir werden täglich mit so vielen Informationen überflutet, dass es unglaublich schwierig ist die vielen wertvollen Tipps & Tricks im Alltag tatsächlich anzuwenden.
Gerade wenn wir wieder mit einer schwierigen Situation konfrontiert werden, greifen wir dann oft wieder auf unsere eingespielten Verhaltensmuster zurück.
Daher haben wir mit dem 30-Tage Programm für emotional starke Kinder und glücklichere Familien ein System geschaffen, mit dem Du echte Ergebnisse erzielen kannst…
Das 30-Tage-Programm für emotionale starke Kinder und glücklichere Familien
Das 30-Tage-Programm bietet 13 einfache, alltägliche Übungen und Reflexionen, um die emotionalen Fähigkeiten Deiner Kinder zu fördern und ein harmonischeres Familienleben zu schaffen.
- Du stärkst die Beziehung mit Deinem Kind
- Du schaffst eine liebevolle Familienumgebung
- Du musst nicht mehr schimpfen und schreien
- Du erlebst mehr Ruhe und Gelassenheit
- Du hast mehr Energie
- Dein Kind entwickelt ein positiveres Selbstbild
- Dein Kind fühlt sich selbstbewusster
- Dein Kind wird selbstständiger
- Dein Kind lernt besser mit seinen Gefühlen umzugehen
- Dein Kind kommt besser mit schwierigen Situation klar
- Dein Kind hört besser auf Dich
- Dein Kind wird erfolgreicher und zufriedener
Inhalt des Programms
Das Programm besteht aus 13 Karten mit effektiven Ideen und Übungen in drei Bereichen:
- Eltern-Kind-Beziehung (Familiäre Schutzfaktoren)
- Gefühle regulieren (Persönliche Schutzfaktoren)
- Resilienz im Alltag (Allgemeine Strategien zur Förderung von Resilienz)
Auf den 13 Karten lernst Du…
- wie Du das Fundament der Resilienz in Deinem Kind legst und ein emotionales Schutzschild mit Deinem Kind aufbaust
- wie Du wahren emotionalen Reichtum für Deine Famile schaffst und die Bindung mit Deinem Kind stärkst
- wie Du mit realistischen Erwartungen an Deine Rolle und die Deines Kindesden Druck auf Dich und Dein Kind verringerst
- wie Du Deine Superpower entwickelst und schwierigen Situationen mit Ruhe & Gelassenheit begegnest
- wie Du liebevoll und bestimmt Grenzen setzt
- wie Du schwierige Situationen de-eskalierst und mit Wutanfällen und starken Gefühlen umgehst
- wie Du richtig lobst und weniger kritisierst und damit das Selbstwertgefühl Deines Kindes stärkst
- wie Du die Beziehung mit Deinem Kind reparierst und langfristige psychische Schäden verhinderst
- wie Du Dich entspannst und zur Ruhe kommst
- wie Du mit Deinen eigenen Gefühle und denen Deines Kindes umgehst
- wie Du Dein Kind auf schwierige Situationen vorbereitest
- wie Du Optionen anbietest und die Bereitschaft Deines Kindes zur Kooperation förderst
- und wie Du Deinem Kind Vertrauen schenkst und seine Selbstwirksamkeit stärkst
Was macht das Programm so besonders?
Das Besondere an diesem Programm ist, dass es Dir dabei hilft neue Routinen in Deinem Alltag zu etablieren und damit spürbare Ergebnisse zu erzielen, anstatt Dich mit Informationen zu überschwemmen.
Wir haben die unglaubliche Fülle an Informationen und Ratschlägen aus Büchern, Beiträgen und Veröffentlichungen von Erziehungsexperten und Wissenschaftlichern auf 13 einfache und effektive Ideen und Übungen reduziert, damit Du nicht jahrelang recherchieren musst, sondern sofort erste Ergebnisse erzielen kannst.
Für eine echte und anhaltende Veränderung, brauchst Du drei Zutaten: Vertrauen, Verständnis, und wiederholte Anwendung.
Die meisten Ressourcen und Programme konzentrieren sich nur auf die ersten zwei Komponenten. Das Ziel dieses Programms ist es Dich darüberhinaus auch zu motivieren, die Inhalte und Übungen im Familienantag anzuwenden – solange bis Du sie verinnerlicht hast.
Diese drei Zutaten sind die zentralen Prinzipien des Resilienz-Programms:
1. Vertrauen:
- Bewährte Methoden: Die verwendeten Techniken basieren auf anerkannten & bewährten psychologischen Konzepten und Praktiken.
- Gezielte Interventionen: Die spezifisch ausgewählten Übungen adressieren die Kernbereiche emotionaler Resilienz.
- Anpassbarkeit: Obwohl das Programm eine strukturierte Anleitung bietet, lässt es Raum für individuelle Anpassungen.
2. Verständnis:
- Ein Konzept pro Karte: Jede Karte konzentriert sich auf eine einzige Idee, was die Informationen leicht verdaulich und umsetzbar macht.
- Tägliche Anwendung: Du nimmst täglich nur eine Karte in den Fokus und wirst nicht mental überfordert.
- Klare Anweisungen: Jede Karte bietet eine einfache, aber klare Anleitung für ihre Anwendung.
3. Wiederholte Anwendung:
- Visuelle Erinnerung: Die physische Präsenz der ausgedruckten Karten dient als ständige Erinnerung, die Übungen anzuwenden und die Prinzipien zu verinnerlichen.
- Motivation: Die Möglichkeit, Fortschritte sichtbar zu machen, motiviert zur wiederholten Anwendung der Übungen.
- Erfolgserlebnisse: Mit jeder abgeschlossenen Übung wächst nicht nur die emotionale Resilienz des Kindes, sondern auch das Vertrauen und die Kompetenz der Eltern in ihrer erzieherischen Rolle.
Die Kombination aus diesen Prinzipien macht das “30-Tage-Programm für emotionale starke Kinder und glücklichere Familien” zu einem wirkungsvollen System, das Dich dabei unterstützt, eine engere Bindung mit Deinem Kind aufzubauen und die emotionalen Fähigkeiten Deines Kindes auf eine Weise zu fördern, die Spaß macht und leicht in den Alltag integriert werden kann.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Nutzung des Programms
So kannst Du vorgehen, um die besten Ergebnisse mit dem Programm zu erzielen:
- Lade das Programm herunter (pdf) und drucke es aus
- Lese die erste Karte und überlege Dir wann & wie Du sie anwenden könntest
- Markiere den ersten Fortschrittsmarker auf der Karte, wenn Du sie gelesen hast
- Platziere die Karte an einem gut sichtbaren Ort (z.B. Pinnwand, oder Nachttisch)
- Erinnere Dich daran die Karte anzuwenden, jedes Mal, wenn Du sie betrachtest
- Fülle einen weiteren Fortschrittsmarker aus, jedes Mal, wenn Du die Karte angewendet hast
- Wende die Karte mindestens zwei mal an, bevor Du die nächste Karte liest
- Nimm Dir etwas Zeit (zum Beispiel abends), um über Deine Erfahrungen mit den Konzepten nachzudenken
- Fülle ein Element des emotionalen Schutzschilds aus, wenn Du alle fünf Fortschrittsmarker auf einer Karte ausgefüllt hast und feiere Dich dafür, dass Du die emotionale Resilienz Deines Kindes förderst
- Überlege Dir eine besondere Belohnung für den Zeitpunkt, wenn Du das emotionale Schutzschild voll ausgefüllt hast
- Teile Deine Erfahrungen mit uns, damit wir Eltern wie dich noch besser unterstützen können
Jede Familie ist einzigartig, sowie auch jedes Kind einzigartig ist. Wenn Du möchtest, kannst Du das Programm natürlich auch anders nutzen. Wichtig ist, dass Du die Inhalte nicht nur konsumierst, sondern auch aktivierst, in dem Du sie möglichst oft anwendest.
Häufige Fragen zum Programm
Hier sind unsere Antworten auf die häufigsten Fragen zum Programm.
Muss ich das Programm genau in 30 Tagen abschließen?
Nein, das Programm ist flexibel gestaltet. Es ist wichtiger, dass Du Dir die Zeit nimmst, um jede Übung sorgfältig durchzuführen und wirklich zu verinnerlichen. Manche Familien benötigen vielleicht mehr Zeit für bestimmte Karten, manche weniger – das ist vollkommen in Ordnung.
Wie viele Tage sollte ich mir für jede Karte nehmen?
Das hängt davon ab, wie lange es dauert, bis Du die Ideen der Karte verinnerlicht hast. Je nachdem wie oft sich herausfordernde Situationen in Eurem Alltag ergeben, wirst Du mehr oder weniger Gelegenheiten haben, die Ideen anzuwenden. In der Regel dauert es etwa zwei bis drei Tage bis eine Karte verinnerlicht ist und mehrfach angewandt wurde. Für Karten mit Ratschlägen, die Du schon kennst und nutzt, kannst Du natürlich deutlich schneller vorgehen. Denke dennoch darüber nach, ob es Möglichkeiten gibt, das Prinzip noch stärker in Eurer Familie zu etablieren.
Was passiert nach den 30 Tagen?
Nach Abschluss des Programms ist es wichtig, die erlernten Prinzipien weiterhin anzuwenden und zu festigen. Du kannst bestimmte Karten erneut durchgehen oder das Programm nach einiger Zeit wiederholen, um die emotionalen Resilienzfähigkeiten Deiner Familie kontinuierlich zu stärken.
Kann ich das Programm wiederholen?
Ja, das Programm kann so oft wie nötig wiederholt werden. Die Wiederholung kann dabei helfen, die Konzepte zu festigen und die neu erlernten Verhaltensweisen zu einer dauerhaften Gewohnheit zu machen. Ich persönlich finde die Erinnerung an die grundlegenden Strategien wie Bindung, Geduld, Empathie, Loben, etc. immer noch sehr wertvoll. Die stetige Erinnerung kann dabei helfen, dass sich alte Verhaltensmuster nicht wieder einschleichen.
Was mache ich, wenn eine Übung bei meinem Kind nicht den gewünschten Effekt hat?
Die Konzepte im Programm sind universell. Dennoch wirkt nicht jede Übung bei jedem Kind gleich stark und gleich schnell. Und keine der Übungen ist ein Allheilmittel. Es ist wichtig, geduldig zu sein und gegebenenfalls die Anwendung leicht anzupassen. Wenn Du das gewissenhaft tust, wirst Du Fortschritte in Richtung eines harmonischeren Zusammenlebens und emotionaler Stärke bei Dir und Deinem Kind feststellen.
Ist das Programm auch für ältere Kinder geeignet?
Ja, mit Einschränkungen: die Kernprinzipien emotionaler Resilienz sind universell, aber die spezifische Anwendung kann je nach Alter und Entwicklungsstand des Kindes etwas variieren. Das Programm ist zugeschnitten auf Kinder im Alter zwischen zwei und sechs Jahren. Mit leichten Anpassungen lassen sich die Ideen und Übungen aber auch auf ältere oder jüngere Kinder übertragen.
Wie kann ich als Elternteil am besten vom Programm profitieren?
Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, aktiv teilzunehmen und die Prinzipien des Programms auch auf das eigene Verhalten anzuwenden. Nutze die Gelegenheit also auch, um die Beziehung mit dem Kind in Dir zu stärken und Deine eigenen emotionalen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Die Reflexionszeit am Ende jeden Tages ist eine gute Gelegenheit, über Deine Erfahrungen und Fortschritte nachzudenken.
Wie kann ich das Programm in einen vollen Terminkalender integrieren?
Das Programm ist so extra so konzipiert, dass es (fast) keine zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt. Zum Lesen einer Karte benötigst Du nur wenige Minuten und die Übungen lassen sich in Eure bestehenden Abläufe integrieren, wie z.B. die Zeit beim Abendessen oder vor dem Schlafengehen.
Müssen beide Elternteile das Programm gemeinsam durchführen?
Nein, das ist nicht zwingend erforderlich. Es kann allerdings hilfreich sein, wenn beide Elternteile das Programm gemeinsam durchführen, um gemeinsam zu reflektieren, was besonders gut funktioniert und wie ihr die Übungen auf Eure Familie anpassen könnt.
Wie viel Bindung braucht mein Kind, um emotional resilient zu sein?
Die Menge und Art der Bindung, die ein Kind benötigt, variiert individuell und ist abhängig von seinem Alter, seiner Persönlichkeit und seinen Erfahrungen. Eine gesunde Bindung bietet emotionale Sicherheit, die für die Entwicklung der emotionalen Resilienz entscheidend ist. Diese Bindung basiert auf bedingungsloser Liebe, Vertrauen und (minimaler) Unterstützung. Die Gefahr ist dabei nicht dem Kind zu viel Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken – sondern zu wenig Vertrauen. Es ist entscheidend, Kindern Freiräume zu lassen, damit sie eigenständig lernen und wachsen können, und ihnen dabei so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig zu helfen.
Brauchen Kinder keine Bestrafung, um zu lernen, sich richtig zu verhalten?
Moderne Erziehungsforschung zeigt, dass positive Disziplin und empathische Grenzsetzung langfristig effektiver sind als traditionelle Bestrafungsmethoden. Bestrafung kann kurzfristig zu Verhaltensänderungen führen, aber sie fördert nicht das Verständnis für die Gründe hinter angemessenem Verhalten. Kinder lernen besser durch positives Feedback, das ihre Anstrengungen und Fortschritte anerkennt, und durch Konsequenzen, die logisch mit ihrem Verhalten verknüpft sind. Dies fördert nicht nur die Kooperation und das Verständnis für zwischenmenschliche Beziehungen und soziale Normen, sondern auch die emotionale Intelligenz und Resilienz.
Weitere Informationen
Wir freuen uns sehr, dass Du uns bis zum Ende dieses Beitrags begleitet hast und hoffen, dass diese Reise durch die Welt der kindlichen Erziehung nicht nur informativ, sondern auch hilfreich für Dich war.
Jetzt würden wir gerne von Dir hören! Dein Feedback ist für uns ungemein wertvoll – teile Deine Gedanken und Erfahrungen im Kommentarbereich unten mit. Was hat Dir geholfen? Was können wir verbessern? Welche Tipps hast Du für unsere Community?
Und falls Du neugierig auf mehr bist, laden wir Dich ein, weiter auf unserer Seite zu stöbern und zu entdecken, was GanzKind Dir und Deiner Familie noch bieten kann:
GanzKind Beiträge & Ressourcen
- 30-Tage-Programm für emotionale starke Kinder und glücklichere Familien herunterladen
- Effektive Strategien für Emotionale Resilienz in Kindern: Good Inside von Dr. Becky Kennedy
- Ganzheitliche Entwicklung: Die Basis für eine erfüllte Kindheit
- Maria Montessori: Pionierin der Montessori-Pädagogik
- Vorteile von Spielzelten: Ganzheitlicher Entwicklungszauber im Kinderzimmer
- Montessori Spielzeug für jedes Alter (unser Ratgeber)
- Willkommen bei GanzKind: Wir entwickeln Potential
Relevante Buchempfehlungen
- “Good Inside – Das Gute sehen: Wie wir die Eltern werden, die wir sein wollen”
- Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen (und deine Kinder werden froh sein, wenn du es gelesen hast)
- Achtsame Kommunikation mit Kindern: Zwölf revolutionäre Strategien aus der Hirnforschung für die gesunde Entwicklung Ihres Kindes
- So sag ich’s meinem Kind: Wie Kinder Regeln fürs Leben lernen.
Quellen
- “Schutzfaktoren bei Kindern und Jugendlichen – Stand der Forschung zu psychosozialen Schutzfaktoren für Gesundheit”, Jürgen Bengel, Frauke Meinders-Lücking, Nina Rottmann, BZgA, Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung (Band 35), 2009
- “Die Bedeutung der Bindung für die psychische Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen”, Prof. Dr. Martina Zemp, Prof. Dr. Guy Bodenmann, Psychologisches Institut der Universität Zürich
- “Conceptual Frameworks and Research Models on Resilience in Leadership”, Janet Ledesma, Sage Open, Volume 4, Issue 3, 2014
- “Current theories relating to resilience and young people – A literature review”, Mandie Shean, Victorian Health Promotion Foundation, Melbourne, 2015
- “Resilience”, Center of the Developing Child, Harvard University
Über den Autor der Rezension
Felix ist leidenschaftlicher Familienvater, dreifacher Onkel und Gründer von GanzKind.
Er verbindet seine Erfahrung als Diplom-Physiker und Berater mit seiner Leidenschaft für Psychologie und ganzheitliche Förderung, um Eltern einfache, wirksame und fundierte Wege zur Förderung ihrer Kinder zu bieten.
Herzlich willkommen bei unserer Mission, das einzigartige Potenzial jedes Kindes zu entfalten.